Montag, 22. März 2010

Der C 1 ATLAS

Atlas der erste Halswirbel C1

Der Atlas ist der oberste Wirbel von der Halswirbelsäule. Er erhielt seinen Namen von dem griechischen Gott Atlas, der auf seinen Schultern den Himmel und die Erde trug. Auch unser Atlas ist ein Lastenträger. Seine Aufgabe ist es unseren 5 bis 8 kg schweren Kopf zu tragen Sein Gegenspieler ist der Axis. Er wird auch Dreher genannt. Er ist der zweite Wirbel von der Halswirbelsäule. Der Atlas und der Axis nehmen durch ihre besondere Form eine Sonderstellung ein. Sie umschließen den auslaufenden Hirnstamm, in dem viele wichtige lebenswichtige Funktionen liegen. Beide Wirbel sind nicht durch eine Bandscheibe verbunden. Dadurch können wir unseren Kopf in alle Richtungen drehen, heben und senken. Verletzungen an dieser Stelle können deshalb schlimme Folgen haben. Bereits eine leichte Verschiebung, ausgelöst durch physische und seelische Ursachen, kann Druck auf die durch den Atlas verlaufenden Nervenbahnen ausüben. Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit, Zahn-, Augen-, Ohrenbeschwerden (wie Ohrensausen, Schwindel) oder auch hoher Blutdruck können unter anderem die Folge sein. Der Atlas steht in direkter Verbindung mit dem fünften Lendenwirbel. Wenn wir gehen oder rennen, rotieren der Atlas und der fünfte Lendenwirbel in die gleiche Richtung. Ist der Atlas schief, kann auch der 5. Lendenwirbel verschoben sein. Ist der 5. Lendenwirbel verschoben ist auch das Becken verschoben. Wir sprechen dann von einem Beckenschiefstand.

Der Beckenschiefstand

Ist das Becken schief wird der Mensch krank. Ein Beckenschiefstand löst oftmals eine Kettenreaktion aus. Durch die Fehlstatik an der Wirbelsäule, entstehen Haltungsschäden und eine einseitige Belastung des Skeletts. Bleibt der Beckenschiefstand über Jahre unbehandelt kann das zu folgenden Erkrankungen der Wirbelsäule führen:

Kieferfehlstellung, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindelanfälle, Ohrensausen, Hörsturz, Schielen, Nackenschmerzen, Schiefhals, Missempfindungen und Lähmungen in den Armen, Seitwärtsverkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose), Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Ischialgie, Frühzeitiger Verschleiß am Hüftgelenk, Schäden am Innen- und Außenmeniskus

Nervenblockierungen an der Wirbelsäule und ihre Folgen

Aus den einzelnen Rückenwirbel treten Nerven aus, die in den jeweiligen dazugehörigen Regionen die Organe mit Energie versorgen. Wird Druck auf eine Bandscheibe ausgelöst, zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall oder Artrose, können die Nerven gereizt oder gequetscht werden. Schon ein leichter Druck von 0,4 mg auf einen Nerv(das ist ein Gewicht von einem halben Würfelzucker) reicht aus, um ein Organ nicht mehr richtig mit Energie zu versorgen. Durch die Zentrierung am Atlas kann sich die Wirbelsäule wieder aufrichten. Dadurch lösen sich die Nervenblockierungen an der Wirbelsäule. Aus diesem Grund können Heilerfolge im Körper entstehen, die weit von der Wirbelsäule liegen. •

Migräne

Wann wird aus Kopfschmerz – Migräne ?

Migräne ist eine Krankheit, die mit Kopfschmerzen und körperlichen Begleitsymptomen einhergeht. Migräne ist mehr als ein einfacher Kopfschmerz. Betroffene leiden unter unangenehmen und irritierenden Begleitsymptomen wie einer Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Licht sowie Übelkeit, die bis zum Erbrechen führen kann. Im Vorfeld können im Rahmen der so genannten „Aura“ Wahrnehmungsstörungen auftreten. Die zumeist halbseitigen Kopfschmerzen werden als sehr stark empfunden wie der Bericht eines Kranken zeigt: "Der Schmerz trifft mich wie ein Faustschlag. Durchzuckt mich wie Blitz und Donner. Er ist ungeheuerlich. Ein Dröhnen wie von einem Presslufthammer. Kanonenkugeln prasseln aus meinem Inneren gegen den knöchernen Schädel. Er scheint zu explodieren. Taumeln, entsetzliche Übelkeit.... bloß kein Licht." Fast 15 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer haben Migräne. Zwar ist eine Migräne nicht heilbar, aber sie kann erfolgreich behandelt werden. Gerade in den letzten Jahren hat die Migräneforschung neue, wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Behandlungsmöglichkeiten hervorgebracht. Nicht jeder Kopfschmerz ist automatisch eine Migräne. Es müssen bestimmte Symptome vorliegen, bis der Arzt die Diagnose einer "Migräne" stellt. Dabei grenzt er sie von anderen Kopfschmerzarten ab.

Wie sich eine Migräne zeigt

Migräne ist eine Erkrankung mit anfallsweise auftretenden Kopfschmerzen und körperlichen Begleitsymptomen. Unter Migräne verstehen Neurologen attackenweise wiederkehrende Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen sind pulsierend und pochend und treten in der Regel einseitig auf. Häufig wechselt die Seite der Kopfschmerzen von einem Migräneanfall zum nächsten oder sogar während einer Attacke. Auch beidseitiger Schmerz zur gleichen Zeit kommt vor. Die Attacke wird oft von weiteren körperlichen Symptomen begleitet. Dazu können zählen:
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit und Erbrechen
- Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit
- Vorübergehende neurologische Ausfälle bis hin zu Lähmungen, Seh- und Gleichgewichts-störungen („Aura“ oder (früher so genannt) „Migraine accom-pagnée“). Zwischen den Mi-gräneattacken verschwinden die Kopfschmerzen. Vor und nach den Attacken können sich die Stimmung, der Appetit, der Flüssigkeitshaushalt und die Darmfunktion verändern. Aus diesen besonders typischen Merkmalen leitet sich auch eine Checkliste ab, die erste Hinweise darauf geben kann, ob ein Betroffener tatsächlich an Migräne leidet. Da Migräne nicht selten auch von anderen Kopfschmerzarten begleitet oder damit verwechselt wird, empfehlen wir Kopfschmerzpatienten, einen fachkundigen Arzt aufzusuchen, denn eine korrekte Diagnose ist die erste Voraussetzung für eine richtige und effektive Behandlung.

Die Behandlung

Die Migräne ist nicht heilbar, kann aber individuell wirkungsvoll behandelt werden. Migräne ist eine komplexe Krankheit mit vielen möglichen Symptomen, Schweregraden und Aus-prägungen. Daher kann es auch kein Patentrezept zu ihrer Therapie geben. Ein wichtiger erster Schritt ist die präzise Diagnose durch den Arzt. Denn es gibt zahlreiche andere Kopfschmerzformen, die alle jeweils auch einer anderen Behandlung bedürfen. Außerdem kann ­ein neu aufgetretener oder plötzlicher Kopfschmerz auch auf eine ernstere Erkrankung oder einen Notfall hinweisen und bedarf dann natürlich einer Behandlung der Ursache. Die Migränebehandlung sollte immer individuell angepasst sein. Sie gelingt am besten in ver-trauensvoller Zusammenarbeit mit dem Arzt, der entscheiden kann, welche Therapie bei dem Betroffenen am erfolgreichsten erscheint. Migräne lässt sich wirkungsvoll behandeln, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessert. Welche Medikamente für welchen Patienten sinnvoll sind, hängt von der Schwere der Migräneattacken ab. Kopfschmerz-experten setzen gegen eine leichte Migräneattacke in der Regel andere Medikamente ein, als gegen mittlere und schwere Attacken. Wichtig ist, lassen Sie sich Ihre Halswirbel C 1 und C 2 (C=Cervix) untersuchen, vielfach durch Verspannungen und falscher Haltung können sich Veränderungen bilden die dann schlussendlich zu Migräne Anfälle auswirken können. Auch sollten Sie darauf achten die Durchblutung im Kopf anzuregen zum Beispiel durch hohe Dosen von Gingko. Ihr Wasserkonsum soll nicht weniger als 2 Liter täglich sein. Natürlich sehr wichtig ist die Ausgeglichenheit Ihrer Psyche, sollten Sie diesbezüglich viel Stress haben wie zum Beispiel innerhalb Ihrer Partnerschaft oder mit anderen Familienangehörigen wäre es sinnvoll zuerst Ihre Nerven zu stärken am besten mit Passionsblume. Möglichkeiten bestehen auch durch Akkupunktur Linderung zu schaffen. Gerade bei der Behandlung von mittleren und schweren Migräneattacken stehen heute verschiedene neue Substanzen zur Verfügung, die nicht nur den Kopfschmerz bekämpfen, sondern auch gegen die Begleitsymptome einer Migräne wie zum Beispiel Übelkeit und Licht- bzw. Lärmempfindlichkeit wirken. Zusätzlich gibt es einige sinnvolle Strategien, die über die Behandlung des akuten Schmerzes hinausgehen. Diese ergänzenden Maßnahmen dienen vor allem der Migränevorbeugung. In schweren Fällen kann hier neben nicht-medikamentösen Verfahren auch eine Vorbeugung mit Medikamenten sinnvoll sein. Sprechen Sie mir Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. •

Die Heilkraft der Biene - Propolis

Die Heilkraft der Bienen

Immer wieder erstaunen uns die Bienen mit Ihren Produkten, denn auch in der heutigen Zeit wo wir so technisiert sind gibt es viele Rätsel um die Inhaltsstoffe der Medikamente die „Dr. Biene“ herstellt. Grund genug einiges zu beleuchten und Ihnen so nahezu bringen.

Gelee Royal

Als Gelee Royal / Gelee Royale bezeichnet man das Sekret, das die Honigbienen zur Fütterung für ihre Königin herstellen: Gelee Royal = königliches Sekret. Der Fütterungseffekt der Bienenkönigin mit Gelee Royal grenzt an ein Wunder: Bekanntlich erreicht die Königslarve binnen fünf Tagen das 800-fache ihres Anfangsgewichtes und in weiteren elf Tagen die Fähigkeit, täglich bis zu 2000 Eier zu legen! Da nur die Bienenkönigin ihr ganzes Leben lang mit Gelee Royale gefüttert wird, lebt sie somit etwa 50mal länger als ihre Artgenossinnen. Nicht ohne Grund gilt die Bienenkönigin als Symbol für Vitalität, Leistungs- und Lebenskraft. Der „Königliche Saft“ - Gelee Royal - enthält Aminosäuren, Enzyme, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente – aber bislang konnte man trotz vieler wissenschaftlicher Studien immer noch nicht das letzte Geheimnis von Gelee Royal lüften, bis heute gibt es immer noch einen Teil nicht identifizierbarer Inhaltstoffe. Grundlage von Gelee Royal bildet der Futtersaft der Bienenkönigin (Imker nennen diesen Saft Weiselfutter); dieser wird von 6-12 Tage alten Ammenbienen produziert. Gelee Royal besitzt für die Bienen einen hohen Nährwert und findet bei Naturheilärzten und in der TCM ( Trad. Chinesischen Medizin) hohen Schätzwert als Geriatrikum oder im Bereich Naturkosmetik. Es wird als Elixier für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie für die natürliche Regeneration des Körpers angewendet. Gelee Royal hat eine regenerative Wirkung für Haut und Bindegewebe, man sagt, es schiebe den Alterungsprozess hinaus.

Propolis

Propolis ist ein Kitharz, das von Bienen hergestellt wird, um damit den Bienenstock abzudichten. Die Abdichtung des Bienenstocks findet nicht nur physikalisch statt, sondern auch gegen Krankheitserreger. Für diesen Zweck enthält Propolis eine Vielzahl von hochwirksamen Inhaltstoffen, die gegen Krankheitserreger aller Art helfen können. Diese heilkräftige Wirkung des Propolis machen wir Menschen uns zunutze, um unsere eigenen Krankheiten damit zu behandeln. Propolis kann man für eine Vielzahl von gesundheitlichen Beschwerden einsetzen.

Herkunft

Die harzige Substanz Propolis wird von den Bienen aus der Rinde und aus Knospen verschiedener Pflanzen, vorzugsweise Bäumen hergestellt. Propolis wird für die Abdichtung des Bienenstocks verwendet, sowohl in physischer, als auch in medizinischer Hinsicht gegen Krankheitserreger. Aus der Schutz-Aufgabe leitet sich auch der Name ab, denn "Propolis" bedeutet: Beschützer der Stadt (des Bienenstocks). In Deutschland nennt man Propolis übrigens "das Propolis" und in Österreich "die Propolis". Andere Namen für Propolis sind Kittharz, Bienenharz, Bienenleim und Kittwachs.

Propolis-Konsistenz

Das Kittharz Propolis ist hellgelb über braun bis hin zu schwarz. Sein Geschmack ist bitter und scharf, der Geruch meist süsslich, schwankt aber je nach Herkunft. Bei 15°C ist Propolis brüchig und hart, bei 30°C geschmeidig, darüber wird es klebrig und sehr weich. Ab 65°C wird es flüssig, schmilzt aber erst bei über 100°C vollständig.

Herkunft

Die Bienen sammeln das harzige Propolis vorzugsweise an den Knospen verschiedener Bäume, beispielsweise Pappeln, Weidenarten, Espen und Rosskastanien. Diese Knospen der Baumblätter enthalten eine Schutzumhüllung aus einem balsamisch duftenden, wachsartigen Harz (Cutin). Man kann Pappelknospen aufgrund dieses Schutz-Harzes übrigens auch direkt zu Heilzwecken und für Salben verwenden. Dieses kostbare Knospen-Harz wird von den fleissigen Bienen gesammelt und im Bienenstock durch Kauen und Einspeicheln zu Propolis weiterverarbeitet.

Verwendung im Bienenstock

Alle infektionsgefährdeten Bereiche im Bienenstock werden mit diesem Propolis einbalsamiert. Es wird zum Abdichten und zur Infektionsabwehr eingesetzt. Dadurch kann das Bienenvolk vor Infektionen geschützt werden. Ohne Propolis hätten die Bienen kaum eine Chance Krankheitserreger abzuwehren, weil es in Bienenstöcken ziemlich warm ist (35°C), sodass sich Bakterien, Viren und Pilze dort ohne Propolis sehr wohl fühlen würden.

Behandlungen

Zahlreiche Krankheiten können mit Propolis behandelt werden. Bei der Behandlung mit Propolis kommen vor allem die Wirkungen gegen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze zum Tragen. Die Krankheitserreger werden nicht nur direkt bekämpft, wie bei einem Antibiotikum, sondern auch das menschliche Immunsystem wird angeregt, seine Aufgaben noch besser zu bewältigen. Ausserdem wirkt Propolis schmerzlindernd und entzündungswidrig. Es hat zudem eine wundheilungsfördernde Wirkung. Die Wirkungen von Propolis auf den menschlichen Körper lassen sich also folgendermassen zusammenfassen:

antibakteriell
antiviral
fungizid
immunstimulierend
schmerzlindernd
entzündungshemmend
wundheilend

Durch diese Wirkungen ergibt sich eine Vielzahl von Krankheiten und gesundheitlichen Beschwerden, gegen die man Propolis verwenden kann. Man kann Propolis auf vielseitige Weise anwenden, beispielsweise als Pulver, Tinktur oder Salbe. Genauere Informationen über die Anwendungsmöglichkeiten von Propolis finden Sie unter Propolis-Anwendung. Bei den Anwendungs-Gebieten wird zwischen innerlicher und äusserlicher Anwendung unterschieden.

Innerliche Anwendung

Abwehrschwäche

Abwehrschwäche kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Propolis-Bonbons lutschen
Pulver mit Honig einnehmen

Heuschnupfen

Heuschnupfen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Pulver mit Honig einnehmen

Asthma

Asthma kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Pulver mit Honig einnehmen

Grippe

Grippe kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Pulver mit Honig einnehmen

Bronchitis

Bronchitis kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Propolis-Bonbons lutschen
Pulver mit Honig einnehmen

Angina

Angina kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Propolis-Bonbons lutschen
Pulver mit Honig einnehmen

Halsschmerzen

Halsschmerzen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Propolis-Bonbons lutschen
Pulver mit Honig einnehmen
Kehlkopfentzündung
Kehlkopfentzündung kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Propolis-Bonbons lutschen
Pulver mit Honig einnehmen

Nebenhöhlenentzündung

Nebenhöhlenentzündung kann man mit Propolis folgender-massen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen
Pulver mit Honig einnehmen

Magenschleimhautentzündung

Magenschleimhautentzündung kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Tinktur in Tee
Harz kauen

Magengeschwür

Magengeschwür kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Tinktur in Milch
Harz kauen

Darminfektionen

Darminfektionen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Gallenblasenentzündungen

Gallenblasenentzündungen kann man mit Propolis folgender-massen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Rheuma

Rheuma kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Gicht

Gicht kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Blasenenetzündung

Blasenenetzündung kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Herzschwäche

Herzschwäche kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Arteriosklerose

Arteriosklerose kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Gedächtnisschwäche

Gedächtnisschwäche kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Schilddrüsenleiden

Schilddrüsenleiden kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mehrmals täglich Kapseln mit Propolis-Pulver einnehmen
Verdünnte Tinktur trinken
Harz kauen

Zahnfleischentzündungen

Zahnfleischentzündungen kann man mit Propolis folgender-massen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit spülen

Zahnschmerzen

Zahnschmerzen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit spülen

Parodontose kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit spülen

Äusserliche Behandlung

Verbrennungen

Verbrennungen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Sonnenbrand

Sonnenbrand kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Akne

Akne kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Creme eincremen

Pickel

Pickel kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Creme eincremen

Rheuma

Rheuma kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Gicht

Gicht kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Creme eincremen
Propolis-Salbe auf schmerzende Gelenke auftragen

Geschwüre

Geschwüre kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben

Ekzeme

Ekzeme kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Neurodermitis

Neurodermitis kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Nesselsucht

Nesselsucht kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Schuppenflechte

Schuppenflechte kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Offene Beine

Offene Beine kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Unterschenkelgeschwür

Unterschenkelgeschwür kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Gürtelrose

Gürtelrose kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Abszesse

Abszesse kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Furunkel

Furunkel kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Verdünnte Tinktur auftragen und damit waschen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Herpes

Herpes kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Wunden

Wunden kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Schlecht heilende Wunden
Schlecht heilende Wunden kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Narben

Narben kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Warzen

Warzen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Harz pur anwenden
Extrakt auftragen

Hornhaut

Hornhaut kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Harz pur anwenden
Extrakt auftragen

Hühneraugen

Hühneraugen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Harz pur anwenden
Extrakt auftragen

Dornwarzen

Dornwarzen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen
Harz pur anwenden
Extrakt auftragen

Fusspilz

Fusspilz kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen

Windeldermatitis

Windeldermatitis kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben

Quetschungen

Quetschungen kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Schnittwunden

Schnittwunden kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Tinktur auftragen

Schrunden

Schrunden kann man mit Propolis folgendermassen behandeln:
Mit Propolis-Salbe einreiben
Mit Propolis-Creme eincremen

Propolis lässt sich fast bei jedem Krankheitsbild mit Erfolg einsetzten.
Wichtig ist die Qualität und die Stärke des Extraktes.

Blütenpollen

Kraftnahrung der Bienen
Energie pur Blütenpollen sind ein wahres Kraftpaket. Als wertvolles Lebensmittel zur täglichen Nahrungsergänzung werden sie immer beliebter. Pollen oder Blütenstaub, die mikroskopisch kleinen männlichen Samenzellen einer Blüte, enthalten die wesentlichen Bausteine der Zelle und sind damit Ursprung für neues pflanzliches Leben. Blütenpollen sind hilfreich bei Abspannung, erschöpften Nerven, zur Stärkung nach Krankheiten, leistungsstärkend bei erhöhter Anspannung in Schule, Studium, und Beruf und für Sportler. Sie wirken aufbauend, kräftigend und erhöhen die Vitalität.

Herkunft

Pollen sind die männlichen Keimzellen der Blütenpflanzen und werden in den Staubgefäßen der Blüte produziert. Wenn die Biene eine Blüte besucht, bleiben die Pollenkörner in ihrem Haarkleid haften. Mit Hilfe der an den Beinen ausgebildeten sogenannten Pollenkämme werden sie aus dem Haarkleid ausgebürstet und in die Pollenkörbchen der Beine befördert. Um den Pollen klebriger zu machen, wird noch eine kleine Menge Nektar oder Honig beigefügt. Als sogenannte "Pollenhöschen" werden sie anschließend in den Stock eingetragen und in den Zellen der Bienenwabe eingelagert.

Inhaltsstoffe

Blütenpollen enthalten alle Stoffe, die der menschliche Organismus zum Leben braucht. Die Zusammensetzung des Pollens hängt von seiner pflanzlichen Herkunft ab. An wichtigen Inhaltsstoffen findet man: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Rohfaserstoffe, Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Aroma-, Wuchs- und antibiotische Stoffe sowie hormonartig wirkende Substanzen. Kohlenhydrate bilden in den meisten Pollenarten den Hauptbestandteil der Trockenmasse. Fructose, Glucose und Saccharose sind die wichtigsten enthaltenen Zuckerarten. Daneben finden sich aber auch noch eine Reihe anderer Ein- und Mehrfachzucker sowie Stärke. Der Fettgehalt schwankt von Pollenart zu Pollenart sehr stark. Pollenfette bestehen bis zu 45% aus den drei wichtigsten mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Linol-, Linolen- und Arachidonsäure. Diese essentiellen Fettsäuren sind wichtig für den Cholesterinstoffwechsel, den Aufbau von Zellmembranen und Enzymen und können vom menschlichen Organismus nicht selbst hergestellt werden. Pollen enthält alle für die menschliche Ernährung wichtigen Aminosäuren in Form von Eiweißverbindungen oder in freier Form. Pollen ist reich an verschiedenen Vitaminen. Die wichtigsten sind Provitamin A, Vitamin C, E und Vitamine der "B"-Gruppe. In kleineren Mengen kommen noch weitere Vitamine vor. Auf verschiedene Bakteriengruppen (Salmonella, Proteus, Coli) hat Pollen hemmende Eigenschaften.

Aufbereitung und Lagerung

Pollensammeln erfordert größte Reinlichkeit. Frischpollen ist ein sehr leicht verderbliches Produkt mit einem Wassergehalt von 20 bis 35% und muss zur Konservierung entweder bis auf einen Restwassergehalt von 5 bis 8% getrocknet oder tiefgekühlt werden. Die Trocknung soll bei einer Temperatur zwischen 30-40 Grad erfolgen und in 2 bis 3 Tagen abgeschlossen sein. Bei höheren Temperaturen würden die wertvollen Inhaltsstoffe des Pollens zerstört. Mit stärkeren Verlusten an ätherischen Ölen ist bereits ab einer Temperatur von 30 Grad zu rechnen. Der Pollen sollte kühl und trocken, gut verschlossen und dunkel gelagert werden. Bei längerer Aufbewahrung ist zu beachten, dass der Pollen durch den Fettanteil ranzig und damit für den menschlichen Genuß ungeeignet werden kann. Tiefgekühlter Frischpollen muss nach dem Auftauen innerhalb kürzester Zeit verbraucht werden. Verschimmelter Pollen ist für den menschlichen und tierischen Genuss durch die Bildung zum Teil hochgiftiger Pilztoxine ungeeignet und zu vernichten.

Wirkung und Anwendung

Aufgrund seiner Inhaltsstoffe ist Pollen ein gutes Mittel zur Stärkung der Widerstandskraft des Körpers. Bei regelmäßigem Genuss kann er einen Mangel an essentiellen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen in der Nahrung ausgleichen. Die Tagesdosis (Richtwert) beträgt etwa 20 Gramm (= 2 Teelöffel Trockenpollen).

Honig

Für ein Kilogramm Honig müssen Bienen eine Strecke zurücklegen , die einem mehrfachen des Erdumfangs entspricht. Aber der gesammelte Nektar ist noch lange kein Honig. Bis das flüssige Gold erntereif ist, muss es noch viele Bienenmägen durchwandern. Der berühmte Arzt der Antike, Hippokrates (460 – 370 v. Chr.), schwor auf die Medizin der Bienen und empfahl Honig sogar als Universal-heilmittel. Honig ist noch heute in der Volksmedizin weit verbreitet.

Grippeviren - Was passiert wenn es uns erwischt hat ?

Eine Grippeinfektion beginnt mit dem Einatmen Tausender von Grippeviren bis hinunter zu den Bronchien. Dort werden die Zellen von einer Schleimschicht geschützt, auf der Fremdkörper und Erreger haften bleiben. Millionen kleiner Flimmerhärchen befördern normalerweise die Fremdkörper dann gemeinsam mit dem Schleim wieder nach draußen. Doch das Grippe-Virus löst den schützenden Schleim auf und legt damit die Zellen frei. Dadurch kann das Virus an der Zelloberfläche andocken. Es dringt in die Zelle ein, wo es sich schnell vermehrt; die Zelle stirbt ab. Während das Virus sich schon im Körper eingenistet hat, spüren wir davon noch nichts. Im Laufe von zwei Tagen breiten sich Die Krankheitserreger unbemerkt im ganzen Körper aus. In den Bronchien rücken noch unbemerkt Fresszellen aus, töten die Viren und transportieren die Virenreste ab. Um weitere Fresszellen anzulocken, schütten sie weitere Botenstoffe aus. Während Fresszellen und Botenstoffe in die Blutbahn gelangen, startet im Gehirn das Notfallprogramm des Körpers: der Stoffwechsel beschleunigt und die Körpertemperatur steigt auf Fieber. Wenn die Infektion im Körper tobt, spürt der Erkrankte Kopf- und Gliederschmerzen. Ihm tut alles weh. Um die vielen Viren abhusten zu können, produzieren die Bronchien immer mehr Schleim. Dadurch, dass viele Zellen bereits zerstört wurden, kann der Schleim nicht mehr abtransportiert werden. Der Husten tritt ein bis zwei Tage nach dem Fieber auf und hält etwa eine Woche an. Weil meist auch noch zusätzlich die Nase läuft, fällt auch das Atmen schwer. Man fühlt sich mies und erledigt. Weitere Zellen des Immunsystems kommen hinzu und produzieren Antikörper oder helfen als Killerzellen, die Viren abzutöten. Diese Antikörper gelangen ins Blut, wo sie ein Immun-Gedächtnis bilden. Sollte in Zukunft ein ähnliches Grippevirus den Körper attackieren, erkennen es die Antikörper und die Immunabwehr kann sofort reagieren. Bei einem ansonsten gesunden Körper hilft absolute Bettruhe dabei, die Viren zu bekämpfen.

Symptome

Im Gegensatz zu einer normalen Atemwegserkrankung, die meist nach wenigen Tagen überstanden ist, schlägt die Virusgrippe schnell und heftig zu. Symptome sind in der
plötzlich auftretendes hohes Fieber über 39 Grad Celsius, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Schweißausbrüche, allgemeine Schwäche, Kopf- und Halsschmerzen, Schnupfen und trockener Reizhusten. Während die Influenza bei manchen bis zum Tode führen kann, zeigen sich bei anderen kaum Symptome. Wegen des ohnehin geschwächten Immunsystems können bakterielle Zusatzinfektionen wie Mittelohrentzündungen bei Kindern oder Lungenentzündungen auftreten, die vor allem für Ältere und chronisch Kranke lebensbedrohlich sein können. Allein in einem Jahr mit einer "normalen" Grippewelle sterben in Deutschland 5000 bis 8000 Menschen an den Folgen.

Diagnose

Die eindeutige Diagnose kann durch einen Virusnachweis, zum Beispiel aus einem Nasen- oder Rachenabstrich, oder durch einen Antikörpernachweis in einer Blutuntersuchung gestellt werden.

Therapie

Grippe kann nicht ursächlich behandelt werden. Wen die Viren erwischt haben, sollte in jedem Fall frühzeitig zum Arzt gehen, körperliche Belastungen vermeiden und strenge Bettruhe einhalten. Zusätzlich können Nasentropfen, schleimlösende oder fiebersenkende Medikamente eingenommen werden. Präparate, die die Ausbreitung der Erreger auf der Schleimhaut der Atemwege hemmen, gibt es als Pulver, Kapsel oder Saft. So genannte Neuraminidasehemmer wie Oseltamivir sind vor allem bei Patienten mit einem Risiko für Komplikationen sinnvoll. Durch Blockade eines viruseigenen Botenstoffs verhindert das Mittel, dass gefährliche Viren beim Menschen in die Zellen eindringen und sich vermehren können. Antivirale Arzneimittel sollten möglichst bis 48 Stunden nach den ersten Symptomen angewendet werden. Bei bakteriellen Zusatzinfektionen werden Antibiotika eingesetzt. In der Naturheilmedizin verwenden wir Enzyme/Vitamine/Pflanzenpräperate, die helfen meist ohne irgendwelche Nebenwirkungen.

Impfung

Die freiwillige Schutzimpfung ist nach wie vor die wirksamste Form der Grippevorbeugung. Der Impfstoff wird jedes Jahr neu zusammengesetzt, weil sich die Erreger ständig verändern. Experten der Arbeitsgruppe Influenza (AGI) halten die Impfung für Risikopatienten auch jetzt noch durchaus für sinnvoll. Der volle Impfschutz wird allerdings erst zwei Wochen nach der Spritze erreicht. Dieses ist die Aussage der Pharma. Meine Meinung : nehmen Sie in den Erkältungsmonate genügend Vitamin C und Echinacea ein, ideal als Nahrungsergänzung. Essen Sie viel Gemüse und Salate sowie Früchte. So können Sie die Gefahrenzeit am besten überstehen.

Risikogruppe

Experten beziffern die Zahl der Risikopersonen in Deutschland auf rund 27,5 Millionen. Dazu zählen neben älteren Menschen über 60 Jahre auch Menschen mit einem geschwächten Ab-wehrsystem oder Grundleiden wie Herzkreislaufkrankheiten, Diabetes oder chronischen Lungenerkrankungen.

Unsere Lunge - Ihr Aufbau und Funktion

Die Luft ist ein Stoff, ohne welchen kein Geschöpf lange leben kann. Wenn sie gut ist, erhält sie die Gesundheit; ist sie aber widernatürlich beschaffen, so zerstört sie dieselbe.”
Bergarzt K. A. Kortum um 1800

Sauerstoff ist die Grundlage allen Lebens. Kaum ein Vorgang im Körper funktioniert ohne das Gas. Über die Atemwege nimmt ein Mensch täglich 10.000 und 20.000 Liter Luft auf - ein Fünftel davon ist Sauerstoff. Im Verlauf der Stoffwechselprozesse entsteht unentwegt Kohlendioxid (C02) im Körper. Dieses Gas wird bei jedem Atemzug über die Lunge abgeatmet. Jeden Tag bewegt sich die menschliche Lunge etwa 20.000 Mal. Ein Erwachsener atmet dabei pro Atemzug etwa einen halben Liter Luft ein und aus. Normal sind 12 bis 18 Atemzüge pro Minute. Bei schwerer körperlicher Arbeit oder Sport steigen aber die Atemfrequenz und das Atemzugvolumen deutlich an.

Luftröhre (Trachea)

Über Mund und Nase gelangt die Luft in den Rachen und die Luftröhre. Kräftige, huf-eisenförmige Knorpel verstärken die Röhre und verhindern, dass die wichtigste Sauer-stoffleitung des Körpers verletzt oder abgedrückt wird.

Bronchien

Im Brustkorb teilt sich die Luftröhre in einen rechten und linken Ast (Hauptbronchus). Beide verzweigen sich in den Lungenflügeln immer weiter in unzählige kleine Äste (Bronchien und Bronchiolen). Die Bronchien dienen nicht nur als Luftverteiler, sondern fangen auch Fremdkörper und Krankheitserreger ab. Dafür besitzen sie eine spezielle Schleimhaut, die einen zähflüssigen Schleim produziert. Eingeatmete Partikel und Staub bleiben daran kleben. Außerdem befinden sich in der Schleimhaut Milliarden kleinster Flimmerhärchen. Sie bewegen sich wie Getreideähren im Wind und befördern den Schleim und Dreck wieder aus der Lunge. Der Schleim wird reflexartig ausgehustet oder unwillkürlich verschluckt.

Lungenflügel

Die Lunge füllt den Brustkorb fast vollständig aus und teilt sich in den linken und rechten (etwas größeren) Lungenflügel. Beide haben etwa die Form eines Kegels, ihre Spitze befindet sich direkt unter dem jeweiligen Schlüsselbein. Mit der breiten Basis liegen sie dem Zwerchfell (Diaphragma) auf. Dieses ist der wichtigste Atemmuskel - eine Muskelplatte, die den Bauchraum von der Brusthöhle trennt.

Lungenbläschen (Alveolen)

Die Lungenflügel gliedern sich in unzählige Lappen und Läppchen. Ein Lungenläppchen besteht wiederum aus vielen luftgefüllten Lungenbläschen (Alveolen). Jeder Mensch besitzt etwa 300 Millionen davon. Darin findet der eigentliche Gasaustausch mit dem Blut statt: Es nimmt Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft auf und gibt Kohlendioxid an die Bläschen ab.

Mechanik der Atmung

Das Innere des Brustkorbs ist mit einer Haut ausgekleidet (Rippenfell = Pleura). Auch die Lunge ist mit einer Haut überzogen (Lungenfell). Zwischen beiden liegt ein dünner Flüssigkeitsfilm. So können sich Lunge und Brustkorb gegeneinander verschieben, sich aber nicht vollständig voneinander lösen. Die Lunge macht so jede Bewegung des Brustkorbs mit. Das Einatmen ist ein aktiver Vorgang, der durch Muskelbewegung ermöglicht wird. Zu den wichtigsten Atemmuskeln zählen die Zwischenrippenmuskeln und das Zwerchfell. Neben dieser "Atempumpe" gibt es eine Reihe anderer Muskeln, die ebenfalls an der Atmung beteiligt sind. Dazu gehören beispielsweise die Brust- und die Rükkenmuskulatur. Sie werden auch Atemhilfsmuskeln genannt. Durch das Zusammenspiel dieser Muskeln wird der Brustkorb gedehnt. Da sich die Lunge nicht vom Brustkorb entfernen kann, wird sie ebenfalls entfaltet. In der Lunge entsteht so ein Unterdruck und die eingeatmete Luft wird angesaugt. Beim Ausatmen entspannen sich die Atemmuskeln, wodurch sich der Brustkorb wieder verengt und die Luft aus der Lunge presst. Dieser Vorgang lässt sich durch aktives Anspannen der Bauchmuskulatur unterstützen. •

Die Wunderpflanze aus Südafrika – Die Teufelskralle

Die heilsame Wirkung der Teufelskralle (Harpargophyti radix) ist in der Volksmedizin schon seit Langem bekannt. Sie enthält Bitterstoffe vom Iridoid-Typ, Procumbid und freie Zimtsäure. Sie lindern beispielsweise die Beschwer-den von Rheuma- oder Arthro-sepatienten können Schmer-zen lindern, Schwellungen abklingen lassen und Entzün-dungsprozesse hemmen. Die Teufelskralle findet immer mehr Beachtung in der Rheumatherapie. Sie wird als unterstützende Therapie bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Gelenkverschleiß (Arthrose) eingesetzt. Durch den Gehalt an Bitterstoffen in der Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) werden außerdem die Sekretion des Magensaftes und die Förderung des Gallenflusses angeregt. Pharmakologisch wurden tierexperimentell entzündungshemmende und Schmerz hemmende Wirkungen nachgewiesen. Auch in der Tiermedizin gewinnt die Pflanze immer mehr an Bedeutung.

Name und Herkunft

Ihren Namen verdankt sie ihrer Anhänglichkeit. Kleine Widerhaken an den Früchten der Teufelskralle heften sich an vorbeistreifende Menschen und Tiere und bleiben dort hartnäckig hängen. Die Verbreitung der Heilpflanze in den Savannen der Kalahariwüste Südafrikas, Botswana und Namibias ist dadurch gesichert. Die Teufelskralle ist eine krautig wachsende, am Boden aufliegende Pflanze, die schöne rot-violette Blüten hervorbringt. Im Süden Afrikas wird die wertvolle Heilpflanze aus Wildbeständen geerntet. Teufelskrallenwurzel (Harpargophyti radix) sind getrocknete sekundäre Speicherwurzeln von Harpagophytum procumbens. Harpagophytum- leitet sich aus dem Griechischen ab, wobei harpagos = Enterhaken und phytum = Pflanze bedeuten und procumbens = niederliegend, auf dem Boden liegenden Triebe. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlernte ein deutscher Soldat von afrikanischen Heilkundigen den therapeutischen Einsatz der Teufelskralle. Die phar-mazeutische Erforschung erfolgte ab 1930 durch Otto Heinrich Volk (1903 - 2000).

Herstellung

Der weltweit steigende Bedarf an dieser Heilpflanze hat inzwischen negative Folgen für den Wildwuchs dieser Pflanzenart und der örtlichen Natur. Die Wildpflanze wurde durch Raubbau bedrohlich dezimiert. Inzwischen wird die Teufelskralle ausschließlich kontrolliert gesammelt. Nur die dicken Seitenwurzeln werden von Pflanze entfernt, so dass sich die Wildpflanze selbst wieder erholen kann und nach Jahren erneut für die Ernte zur Verfügung steht. Doch die Nachfrage ist groß. Deutsche Pharmaunternehmen hoffen, dass sie in we-nigen Jahren auf Heilpflanzen aus kontrolliertem Anbau zurückgreifen können. Auf Versuchsfeldern wird derzeit getestet, ob und wie die Teufelskralle gezielt angebaut werden kann. Die ca. 5 cm großen leuchtend roten Blüten verwandeln sich zu holzigen Früchten mit 15 cm langen Fangarmen mit Widerhaken. Der Wirkstoff wird jedoch ausschließlich aus der Wurzel gewonnen.

Anwendungsgebiete

Die Teufelskralle wird bei leichten Schmerzen allein und bei stärkeren Schmerzen zur Unterstützung der bestehenden Therapie eingesetzt. Für die Behandlung akuter und starker Schmerzen ist die Pflanze nicht geeignet. Ihre Wirkung setzt erst innerhalb von zwei bis vier Wochen ein. Die phytopharmazeutische Industrie versucht Pflanzenextrakte zu optimieren, damit sie ihre volle Wirkung entfalten und Entzündungen entgegen wirken können. Als Arznei werden nicht die Früchte, sondern die tief in der Erde steckenden dicken Speicherwurzeln verwendet. Deshalb ist die Wurzel der wertvollste Teil, denn die Seitenarme der Teufelskralle enthalten die heilenden Wirkstoffe. Die Einheimischen in Südafrika kannte die Pflanze schon lange und verwendeten die knollenartige Seitentriebe der Teufels-krallenwurzel gegen rheumatische Erkrankungen und bei Magen- Darm - Beschwerden. Die wässrigen oder alkoholisch - wässrigen Auszüge aus den sekundären Speicherwurzeln der Teufelskralle findet

Anwendung bei:

- Entzündlichen Gelenkerkrankungen
- Chronischen Rückenschmerzen, insbesondere verschleißbedingte Rückenschmerzen
- Verschleißbedingten Gelenkbeschwerden, also Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) oder Arthrose der Hüftgelenke (Coxarthrose) oder Arthrose der Wirbelgelenke (Facettensyndrom)
- Rheumatische Erkrankungen
- Hexenschuss
- Sehnenentzündungen (wie z.B. beim Tennisarm oder bei dem Golferellenbogen)

Wirkung

Warum die Teufelskralle schmerzlindernd wirkt, rheumatischen Beschwerden wie Rücken- und Gelenkbeschwerden entgegenwirken, ist noch nicht geklärt. Aber dass sie Beschwerden lindert, so dass die Beweglichkeit der Muskeln und Gelenke sowie die Belastbarkeit sich ver-bessern wird von Anwendern immer wieder berichtet. Die Teufelskralle stellt bei ver-schleißbedingten Erkrankungen wie Rückenschmerzen oder Arthrose ihre Wirksamkeit erst nach einer Einnahmezeit von einigen Wochen ein. Die entzündungshemmende und Schmerz reduzierende Wirkung eines standardisierten Teufelskrallenextraktes an Ratten und Mäusen wurde in Großstudien nachgewiesen. Über klinische Studien mit Patienten wurde ebenfalls berichtet. Dabei sollen Schmerzen bei bestimmten Bewegungsabläufen in der Gruppe des Teufelskrallen-präparates gegenüber der Gruppe, die ein wirkungsloses Placebopräparat ein-genommen hatten deutlich vermindert, bei Verbesserung der Beweglichkeit. Besonders sollen dabei Patienten mit Arthrose oder einer rheumatischen Erkrankung profitieren.

Nebenwirkung

Nebenwirkungen sind insgesamt selten. Selten wurden Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen beschrieben. Sehr selten kommt es zu einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Hautausschlag, Nesselsucht, Gesichtsschwellung (Gesichtsödem) und Kreislaufzusammenbruch (Schock) oder Blutzuckeranstieg bei bekanntem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

Kontraindikation / Gegenanzeige

Bei einem bestehenden Magengeschwür (Ulcus ventriculi) oder einem Zwölf-fingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni) darf die Teufelskralle nicht eingenommen werden. Gallensteinleiden (Cholezystolithiasis) kann eine Gegenanzeige darstellen. Bei Kindern unter 12 Jahren bestehen keine ausreichenden Erkenntnisse. Die Teufelskralle soll in Form von Tabletten auch in der richtigen Dosierung eingenommen werden. Ich empfehle täglich mindest 1700mg verteilt auf den Tag.

Für weitere Infos stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.