Montag, 22. März 2010

Der C 1 ATLAS

Atlas der erste Halswirbel C1

Der Atlas ist der oberste Wirbel von der Halswirbelsäule. Er erhielt seinen Namen von dem griechischen Gott Atlas, der auf seinen Schultern den Himmel und die Erde trug. Auch unser Atlas ist ein Lastenträger. Seine Aufgabe ist es unseren 5 bis 8 kg schweren Kopf zu tragen Sein Gegenspieler ist der Axis. Er wird auch Dreher genannt. Er ist der zweite Wirbel von der Halswirbelsäule. Der Atlas und der Axis nehmen durch ihre besondere Form eine Sonderstellung ein. Sie umschließen den auslaufenden Hirnstamm, in dem viele wichtige lebenswichtige Funktionen liegen. Beide Wirbel sind nicht durch eine Bandscheibe verbunden. Dadurch können wir unseren Kopf in alle Richtungen drehen, heben und senken. Verletzungen an dieser Stelle können deshalb schlimme Folgen haben. Bereits eine leichte Verschiebung, ausgelöst durch physische und seelische Ursachen, kann Druck auf die durch den Atlas verlaufenden Nervenbahnen ausüben. Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit, Zahn-, Augen-, Ohrenbeschwerden (wie Ohrensausen, Schwindel) oder auch hoher Blutdruck können unter anderem die Folge sein. Der Atlas steht in direkter Verbindung mit dem fünften Lendenwirbel. Wenn wir gehen oder rennen, rotieren der Atlas und der fünfte Lendenwirbel in die gleiche Richtung. Ist der Atlas schief, kann auch der 5. Lendenwirbel verschoben sein. Ist der 5. Lendenwirbel verschoben ist auch das Becken verschoben. Wir sprechen dann von einem Beckenschiefstand.

Der Beckenschiefstand

Ist das Becken schief wird der Mensch krank. Ein Beckenschiefstand löst oftmals eine Kettenreaktion aus. Durch die Fehlstatik an der Wirbelsäule, entstehen Haltungsschäden und eine einseitige Belastung des Skeletts. Bleibt der Beckenschiefstand über Jahre unbehandelt kann das zu folgenden Erkrankungen der Wirbelsäule führen:

Kieferfehlstellung, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindelanfälle, Ohrensausen, Hörsturz, Schielen, Nackenschmerzen, Schiefhals, Missempfindungen und Lähmungen in den Armen, Seitwärtsverkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose), Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Ischialgie, Frühzeitiger Verschleiß am Hüftgelenk, Schäden am Innen- und Außenmeniskus

Nervenblockierungen an der Wirbelsäule und ihre Folgen

Aus den einzelnen Rückenwirbel treten Nerven aus, die in den jeweiligen dazugehörigen Regionen die Organe mit Energie versorgen. Wird Druck auf eine Bandscheibe ausgelöst, zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall oder Artrose, können die Nerven gereizt oder gequetscht werden. Schon ein leichter Druck von 0,4 mg auf einen Nerv(das ist ein Gewicht von einem halben Würfelzucker) reicht aus, um ein Organ nicht mehr richtig mit Energie zu versorgen. Durch die Zentrierung am Atlas kann sich die Wirbelsäule wieder aufrichten. Dadurch lösen sich die Nervenblockierungen an der Wirbelsäule. Aus diesem Grund können Heilerfolge im Körper entstehen, die weit von der Wirbelsäule liegen. •

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen